Amtsgeheimnisse - Der Gemeindebund-Podcast

#7 Kommunalpolitik & Medien – mit Florian Klenk

Episode Summary

In der neuen Folge des Gemeindebund-Podcasts „Amtsgeheimnisse“ spricht Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl mit Falter-Chefredakteur Florian Klenk ganz offen über Medien und Kommunalpolitik. Es geht dabei vor allem um das Medienverständnis in einer modernen Demokratie, um die Möglichkeiten der Nutzung neuer Medien in den Gemeinden, über die Aufgaben eines Investigativ-Journalisten und schließlich auch um die wichtige Rolle von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern jetzt und in Zukunft.

Episode Notes

In der neuen Folge der „Amtsgeheimnisse“ diskutiert Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl mit dem Chefredakteur des Falters, Florian Klenk, ganz offen über Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker und die Medienwelt. Florian Klenk schätzt als Sohn eines ehemaligen Gemeinderates die Arbeit der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Im ersten Teil gibt Florian Klenk sein inneres journalistisches und investigatives Feuer, aber auch seine kritischen Anschauungen über so manchen Politiker und über so manche Entwicklungen weiter. Er dankt schließlich allen, die sich politisch einsetzen und speziell den Gemeinderäten und Bürgermeistern für ihr Engagement. Und für die lokale Informations- und Politikvermittlung hat er zwischen seinen politischen Investigativ-Geschichten dann noch ein paar Tipps parat. So kann er sich etwa einen Dorf-Podcast oder eine Dorfzeitung vorstellen, die im Ort alle Stimmen zu Wort kommen lassen. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sollten sich auch fragen, wie sie in ihren Gemeinden unabhängigen Journalismus fördern können. In seiner Gemeinde Eichgraben schätzt er den wöchentlichen Gemeindenewsletter des Bürgermeisters und rät Gemeindepolitikern auch auf anderen sozialen Medien sehr aktiv zu kommunizieren. Allerdings: Je diskursiver die Medien, umso mehr müsse man auch mit Kritik, Diskussion und Konfrontation rechnen und damit umgehen können. Konstanz und Konsequenz sei bei der Mediennutzung wichtig und auch Klenk würde schließlich nicht alles und jedes – speziell auch persönlich sensible Themen – in den sozialen Medien ausbreiten.